Auf dem Weg zur Stromunabhängigkeit

Wer in Kamerun lebt, ist sich an Stromunterbrüche gewohnt. Für unsere Organisation in Otélé ist ein stabileres Stromnetz jedoch ein seit längerem angestrebtes Ziel. Wir freuen uns deshalb ausserordentlich, dass wir im Jahr 2023 gleich zwei wichtige Meilensteine erreicht haben. Einerseits konnten wir einen Solar-Wasserboiler in Betrieb nehmen, der nun neu den überwiegenden Teil eines…

Wechsel in der Leitung

Wir verabschieden uns von unserem langjährigen administrativen Leiterpaar Werner Mathys und Marion Barak und bedanken uns an dieser Stelle herzlich für alles, was sie für «l’eau c’est la vie» und die Gemeinschaft in Kamerun geleistet haben. Dank ihrem Einsatz wurde nicht nur der Zugang zu sauberem Trinkwasser verbessert, sondern auch Bildungsmöglichkeiten, wirtschaftliche Chancen und die…

Jahresschrift 2022

Mit 50 neu gebauten Brunnen und über 300 Brunnenreparaturen sowie weiteren Leistungen für die ländliche Bevölkerung wurde erneut tausenden von Menschen der Zugang zu sauberem Trinkwasser gesichert.

Pumpen für die Zukunft

Nach 4-wöchiger Fahrt auf hoher See trafen Anfang September 300 Pumpen im Hafen von Kribi ein. Das Prozedere für die Löschung der Fracht ist jedes Mal ein bisschen anders und fordert unsere Projektleitung aufs Höchste. Diesmal brauchte es drei Wochen intensiver Verhandlungen, begleitet von einem Papierkrieg sondergleichen. Weiter ging es auf dem Landweg, und die…

Vereinbarung zur Berufsbildung unterzeichnet

  Am 29. September 2022 unterzeichneten die Stiftung St. Martin und die Ecole Pratique d’agriculture de Binguéla (EPAB) eine Ausbildungs-Vereinbarung. Dank der Kooperation mit dieser staatlichen Schule sollen ab Januar 2023 Fachkräfte ausgebildet werden. Damit wird ein neues Kapitel in der Geschichte unseres Trinkwasserprojekts und für die Zukunft aufgeschlagen. Brunnentechniker für den Bau und den…

Brunnenbau bald wieder möglich

Internationale Organisationen, Experten und Medien waren sich einig: Die Corona-Pandemie wird Afrika mit voller Härte treffen. Bis heute ist die befürchtete Katastrophe zum Glück nicht eingetroffen. In Kamerun hat die Regierung nach anfänglichem Zögern entschlossen gehandelt und schloss bereits am 18. März 2020 die Grenzen. Die Schulung der Bevölkerung über die Hygiene- und Abstandsregeln wurde…

Corona erschwert die Bedingungen

Kamerun gehört zu den am stärksten vom Coronavirus betroffenen Ländern in Afrika. Nicht ohne Folgen für unser Trinkwasserprojekt «Wasser ist Leben» in Otélé. Die 68 Projektmitarbeitenden wurden über die für sie und ihre Familien überlebenswichtigen Hygiene- und Abstandsregeln geschult und das nötige Material zur Verfügung gestellt. Der Betrieb wurde auf ein Minimum heruntergefahren, um eine…